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Angefangen hat alles, als sich im Jahre 1919 - ein Jahr nach Ende des 1. Weltkrieges - fußballbegeisterte junge Männer zusammenfanden, um gemeinsam gegen das runde Leder zu kicken. Sie legten damit den Grundstein für unseren heutigen Verein.
Im Laufe der Zeit wechselte öfter der Name. Aus dem „Turn- und Spielverein Union Dülmen“ mit den Vereinsfarben Blau-Weiß wurde nach verschiedenen Fusionen schließlich die Turn- und Spielgemeinschaft mit den Farben Blau-Gelb, die sich an den Farben der Stadt Dülmen orientierten. Viele Vereinsvorstände prägten unsere sportliche Gemeinschaft und verschiedene Spiel- und Sportstätten – vom Papastöhlken bis zum heutigen Stadion am Grenzweg – schafften neue sportliche Möglichkeiten.
Auch wenn die Fußballer die ersten Schritte zur Vereinsgründung machten, so kamen wenige Jahre später die Leichtathleten dazu. Verschiedene Sportarten verweilten nur vorübergehend bei der TSG, bis sich 1948 schließlich die Tischtennisabteilung etablierte, so dass heute drei Abteilungen bestehen, die ein großes Spektrum an Sportmöglichkeiten sowohl für Jung und Alt als auch für Behinderte bieten.
In den letzten Jahrzehnten konnte die TSG auf zahlreiche sportliche Höhepunkte zurückblicken, auf die wir sehr stolz sind. Im Tischtennis spielten die Damen einige Jahre in der Bundesliga und sogar im ETTU-Cup, die Herren in der 2. Bundesliga.
Die Fußballer träumen noch heute von der Zeit in der Oberliga, der damals dritthöchsten Spielklasse und die Leichtathleten können auf zahlreiche nationale und internationale Erfolge mit Spitzenathleten zurückblicken.
Aber es sind nicht nur die Sportler, die unseren Verein zu dem gemacht haben, was er heute ist. Es sind die vielen ehrenamtlichen Mitglieder, die mit Herzblut und Engagement dafür gesorgt haben und noch sorgen, dass im Alltag alles funktioniert. Es sind die sogenannten „guten Geister“, die hinter den Kulissen wirken und stets zur Stelle sind, wenn tatkräftige Hilfe gefragt ist.
Ihnen gebührt mein besonderer Dank, denn ohne sie ist ein Verein nicht überlebensfähig.
Ich wünsche unseren Sportlern, Ehrenamtlichen und natürlich auch unseren Fans, dass sich die Vereinsgeschichte in den nächsten Jahrzehnten weiter so positiv entwickelt. Die TSG soll in Dülmen eine Anlaufstelle darstellen, in der Menschen, die Freude an der Bewegung haben, ein sportliches Zuhause finden. Ich wünsche mir, dass wir alle mit viel Energie und Engagement alles dafür tun, dass wir auch noch in den nächsten
Jahren mit Stolz sagen können:
„Wir sind TSG“!

Gerhard Wagner
1. Vorsitzender der TSG Dülmen